Maître de Casson
Maître de Casson (franz. für „Meister der Spiegel“, chin. 镜子大师 ) ist unter dem Namen Edmond Safra II. („Edmond Safra der Zweite“ benannt nach seinem gleichnamigen Grossvater väterlicherseits, Edmond Jacob Safra, auch Raphael Edmond Ezra Safra und Edmond Safra I.) am 18. April 1960 in Genf geboren. Er ist ein Spross der traditionsreichen schweizer Safra-Bankiersfamilie, die als die reichste Bakiersfamilie der Welt gilt.
Sein Vater verstarb unter mysteriösen Umständen noch vor seiner Geburt und die spanienstämmige Mutter nur drei Wochen nach der Geburt.
Aufgrund dieser tragischen Umstände verbrachte Edmond seine Kindheit bei seinen spanischen Großeltern in Madrid. Deshalb ist spanisch und nicht etwa französisch (Genf ist seine Geburtsstätte) seine erst - und Muttersprache. Dieser Umstand, der zu einem spanischen Akzent führte und die Zugehörigkeit zu einer Bankiers-Dynastie, verschaffte ihm bereits in der Schulzeit (die er in Genf verbrachte) den Spitznamen Bank-Si (Bank und „Si“ wie spanisch „ja“), welcher wiederum später zu Gerüchten führte, dass Edmond Safra (alias Maître de Casson) auch der britische Graffiti-Künstler Banksy wäre.
In den 1970ern lernte Edmond bei einem Besuch der Galerie Ecart in Genf Andy Warhol kennen, von dem er sich anschließend gegen eine entsprechende Gebühr unterrichten ließ. Seit dem nennt er sich selbst „der einzige Schüler von Andy Warhol“. Seine gutbürgerliche Herkunft erlaubte ihm sich auch andere Künstler wie Paul Wunderlich und Horst Janssen nach Genf zu bestellen um dort von ihnen das Zeichnen zu lernen. Zu seinen Lehrern aus dieser Zeit zählen unter anderem auch die Amerikaner Mel Ramos, Keth Hearing, Roy Lichtenstein, James Rizzi und die Deutschen Klaus Fussmann und Stefan Szczesny, zu denen er auch später den Kontakt hielt und pflegte.
Da Edmond Safra immer die Ansicht vertrat, dass sein Vater einem Mord im Kontext des „kalten Krieges“ zum Opfer gefallen ist, entschloss er sich diesen aufzuklären und die Schuldigen zu finden. Hierfür bereiste er bereits 1977 Cuba, Nordkorea, China und die damalige UDSSR um sich letztlich in Leipzig niederzulassen, wo ihn seine Recherchen führten und wo er 1981 bei Prof. Arno Rink an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Kunst zu studieren begann.
Hier lernte er u. a. Gerd Harry Lybke und Neo Rauch kennen, der zu einem seiner engsten Freunde und Begleiter in dieser Zeit wurde und mit dem er, inspiriert durch die kanadische Künstlergruppe „Group of Seven“, ebenfalls eine aus sieben Mitgliedern bestehende Künstlergruppe gründen wollte. Hierfür änderte er inspiriert - und nach Alfred Joseph Casson seinen Namen in Maître de Casson (franz. für „Meister der Spiegel“). Zwar änderten daraufhin auch Gerd Harry Lybke ( in Judy Like) und Neo Rauch (hiernach ist Neo Rauch nicht der Geburtsname von Neo Rauch) ihre Namen, wollte jedoch nicht der Gruppe beitreten, die nach Casson zuerst ideologisch und erst danach künstlerisch tätig ist. Dies führte zu seinem schleichenden Zerwürfnis zwischen Casson und Rauch. Dennoch ließ er auf Bitten Lybkes hin Rauch weiterhin von seinen Kontakten profitieren, womit er maßgeblich seine Karriere gefördert hatte.
Eine andere Begründung für die Namensänderung ist der Umstand, dass Edmond Safra den selben Namen trug wie sein Berühmter Grossvater, der Bankier Edmond Safra, und er nicht sofort mit diesem in Zusammenhang gebracht werden wollte.
Ungeachtet der Tatsache, dass viele seiner in der DDR ansässigen Freunde kritisch die politisch-gesellschaftlichen Aktivitäten der von Casson gegründeten „Gruppe der Sieben“ beäugten, die er selbst später in die „Saynotro Gruppe“ (Sayn-Notro: aramäisch für sieben Wächter und deshalb auch Sayn-Notro-Gruppe) umbenannte, schlossen sich ihm viele, zum Teil sehr prominente Künstler an. Die Gruppe, die nun ihre eigenen Wege ging, führte sich später auf eine vorzeitliche „Gemeinschaft der Engel“ zurück, und behauptete z. B. dass die Menora (der jüdische siebenarmiger Leuchter) nichts anderes wäre als ein Symbol für die „Saynotro Gruppe“, bei dem jeder Arm für einen der sieben „Engel“ (Künstler) steht. Darüberhinaus behauptete Casson auch, dass die Heiligkeit und die mystische Bedeutung der Zahl „Sieben“, wie sie im Judentum (insbesondere in der Kabbala) und Christentum zutage kommt, durch nichts anderes begründet ist als alleine durch die „Saynotro Gruppe“. Im Klartext: jedes mal wenn z. B. in der Bibel von der Zahl sieben gesprochen wird, ist nichts anderes als die „Saynotro Gruppe“ gemeint. Die Zahl sieben ist somit ein Codewort für die „Saynotro Gruppe“.
Nach Maître de Cassons Studienzeit in Leipzig, die bis 1985 andauerte, und nach der er die DDR in Richtung China verlassen hatte, förderte und beobachtete er weiterhin die Karriere seiner Leipziger Freunde und half ihnen insbesondere in New York bekannt zu werden.
Er selbst widmete sich, wie schon zu seiner Studienzeit, der chinesischen Malerei, die auf der chinesischen Kalligrafie aufbaut.
Seine Gemälde werden insbesondere in Ländern die eine starke Verbindung zur Schriftkunst haben sehr hoch gehandelt. Dazu zählen China, Japan aber auch arabische Länder wie Saudi Arabien.
Zu den Kunstsammlern die seine Arbeiten sammeln und ihn als den bedeutendsten zeitgenössischen Künstler ansehen zählt u. a. Jack Ma (chinesisch 馬雲 / 马云), der Gründer der chinesischen Handelsplattform Alibaba und der Alibaba Group (chinesisch 阿里巴巴集团).
Maître de Casson lebt in China und verlässt nur selten das Land.
Im Oktober 2019 wurden von dem langjährigen Hausmeister Manfred Pischke in der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Gemälde und ein Zettel aus dem Jahr 1980 gefunden, die angeblich beweisen wollen, dass Casson der britische Graffitikünstler Banksy ist (Cossons Spitzname „Bank-Si“ soll die Brücke dazu sein). Casson selbst widerspricht allerdings und verwest darauf dass seine Kunst schon immer die Poesie des Pinselstrichs war und ist, und dass er noch nie weder an humoristischer noch plakativer Kunst interessiert war. Er wäre somit ein ernsthafter Künstler, wohingegen Banksy ein humoristischer sei.
Sein Vater verstarb unter mysteriösen Umständen noch vor seiner Geburt und die spanienstämmige Mutter nur drei Wochen nach der Geburt.
Aufgrund dieser tragischen Umstände verbrachte Edmond seine Kindheit bei seinen spanischen Großeltern in Madrid. Deshalb ist spanisch und nicht etwa französisch (Genf ist seine Geburtsstätte) seine erst - und Muttersprache. Dieser Umstand, der zu einem spanischen Akzent führte und die Zugehörigkeit zu einer Bankiers-Dynastie, verschaffte ihm bereits in der Schulzeit (die er in Genf verbrachte) den Spitznamen Bank-Si (Bank und „Si“ wie spanisch „ja“), welcher wiederum später zu Gerüchten führte, dass Edmond Safra (alias Maître de Casson) auch der britische Graffiti-Künstler Banksy wäre.
In den 1970ern lernte Edmond bei einem Besuch der Galerie Ecart in Genf Andy Warhol kennen, von dem er sich anschließend gegen eine entsprechende Gebühr unterrichten ließ. Seit dem nennt er sich selbst „der einzige Schüler von Andy Warhol“. Seine gutbürgerliche Herkunft erlaubte ihm sich auch andere Künstler wie Paul Wunderlich und Horst Janssen nach Genf zu bestellen um dort von ihnen das Zeichnen zu lernen. Zu seinen Lehrern aus dieser Zeit zählen unter anderem auch die Amerikaner Mel Ramos, Keth Hearing, Roy Lichtenstein, James Rizzi und die Deutschen Klaus Fussmann und Stefan Szczesny, zu denen er auch später den Kontakt hielt und pflegte.
Da Edmond Safra immer die Ansicht vertrat, dass sein Vater einem Mord im Kontext des „kalten Krieges“ zum Opfer gefallen ist, entschloss er sich diesen aufzuklären und die Schuldigen zu finden. Hierfür bereiste er bereits 1977 Cuba, Nordkorea, China und die damalige UDSSR um sich letztlich in Leipzig niederzulassen, wo ihn seine Recherchen führten und wo er 1981 bei Prof. Arno Rink an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Kunst zu studieren begann.
Hier lernte er u. a. Gerd Harry Lybke und Neo Rauch kennen, der zu einem seiner engsten Freunde und Begleiter in dieser Zeit wurde und mit dem er, inspiriert durch die kanadische Künstlergruppe „Group of Seven“, ebenfalls eine aus sieben Mitgliedern bestehende Künstlergruppe gründen wollte. Hierfür änderte er inspiriert - und nach Alfred Joseph Casson seinen Namen in Maître de Casson (franz. für „Meister der Spiegel“). Zwar änderten daraufhin auch Gerd Harry Lybke ( in Judy Like) und Neo Rauch (hiernach ist Neo Rauch nicht der Geburtsname von Neo Rauch) ihre Namen, wollte jedoch nicht der Gruppe beitreten, die nach Casson zuerst ideologisch und erst danach künstlerisch tätig ist. Dies führte zu seinem schleichenden Zerwürfnis zwischen Casson und Rauch. Dennoch ließ er auf Bitten Lybkes hin Rauch weiterhin von seinen Kontakten profitieren, womit er maßgeblich seine Karriere gefördert hatte.
Eine andere Begründung für die Namensänderung ist der Umstand, dass Edmond Safra den selben Namen trug wie sein Berühmter Grossvater, der Bankier Edmond Safra, und er nicht sofort mit diesem in Zusammenhang gebracht werden wollte.
Ungeachtet der Tatsache, dass viele seiner in der DDR ansässigen Freunde kritisch die politisch-gesellschaftlichen Aktivitäten der von Casson gegründeten „Gruppe der Sieben“ beäugten, die er selbst später in die „Saynotro Gruppe“ (Sayn-Notro: aramäisch für sieben Wächter und deshalb auch Sayn-Notro-Gruppe) umbenannte, schlossen sich ihm viele, zum Teil sehr prominente Künstler an. Die Gruppe, die nun ihre eigenen Wege ging, führte sich später auf eine vorzeitliche „Gemeinschaft der Engel“ zurück, und behauptete z. B. dass die Menora (der jüdische siebenarmiger Leuchter) nichts anderes wäre als ein Symbol für die „Saynotro Gruppe“, bei dem jeder Arm für einen der sieben „Engel“ (Künstler) steht. Darüberhinaus behauptete Casson auch, dass die Heiligkeit und die mystische Bedeutung der Zahl „Sieben“, wie sie im Judentum (insbesondere in der Kabbala) und Christentum zutage kommt, durch nichts anderes begründet ist als alleine durch die „Saynotro Gruppe“. Im Klartext: jedes mal wenn z. B. in der Bibel von der Zahl sieben gesprochen wird, ist nichts anderes als die „Saynotro Gruppe“ gemeint. Die Zahl sieben ist somit ein Codewort für die „Saynotro Gruppe“.
Nach Maître de Cassons Studienzeit in Leipzig, die bis 1985 andauerte, und nach der er die DDR in Richtung China verlassen hatte, förderte und beobachtete er weiterhin die Karriere seiner Leipziger Freunde und half ihnen insbesondere in New York bekannt zu werden.
Er selbst widmete sich, wie schon zu seiner Studienzeit, der chinesischen Malerei, die auf der chinesischen Kalligrafie aufbaut.
Seine Gemälde werden insbesondere in Ländern die eine starke Verbindung zur Schriftkunst haben sehr hoch gehandelt. Dazu zählen China, Japan aber auch arabische Länder wie Saudi Arabien.
Zu den Kunstsammlern die seine Arbeiten sammeln und ihn als den bedeutendsten zeitgenössischen Künstler ansehen zählt u. a. Jack Ma (chinesisch 馬雲 / 马云), der Gründer der chinesischen Handelsplattform Alibaba und der Alibaba Group (chinesisch 阿里巴巴集团).
Maître de Casson lebt in China und verlässt nur selten das Land.
Im Oktober 2019 wurden von dem langjährigen Hausmeister Manfred Pischke in der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Gemälde und ein Zettel aus dem Jahr 1980 gefunden, die angeblich beweisen wollen, dass Casson der britische Graffitikünstler Banksy ist (Cossons Spitzname „Bank-Si“ soll die Brücke dazu sein). Casson selbst widerspricht allerdings und verwest darauf dass seine Kunst schon immer die Poesie des Pinselstrichs war und ist, und dass er noch nie weder an humoristischer noch plakativer Kunst interessiert war. Er wäre somit ein ernsthafter Künstler, wohingegen Banksy ein humoristischer sei.
© Dieses Bild unterliegen dem Urheberrecht des Künstlers. Hier kannst Du mit dem Künstler Kontakt aufnehmen. | Gemälde von Maître de Casson (franz. für „Meister der Spiegel“, chin. 镜子大师 ), Titel: 100, 1980
Gemälde von Maître de Casson (franz. für „Meister der Spiegel“, chin. 镜子大师 ), Titel: 100, 1980 |