Ameli Achaemenes
Ameli Achaemenes, geb. am 01.02.1965 in Schiras (Iran), ist mit 55 noch Jungfrau und stolz darauf.
Dennoch betont die gebürtige Perserin, die auf ein viertausend Jahre altes Stammbaum verweisen kann, dass Sie in ihrem Leben zwischengeschlechtliche Liebe erfuhr, nur ohne der Körperlichkeit - allein durch die Seelenverbundenheit und somit rein platonisch. In Ihrer Jugend galt sie sogar als eine der schönsten Frauen der Welt und alleine im Iran haben sich ihretwegen ein halbes Dutzend Männer in den Tod gestürzt.

Sie ist unter anderem für ihre Kunst bekannt und gilt als eine Vorreiterin der Feministischen Kunst. In ihren weiß -roten Gemälden will Sie der Welt einerseits die Unschuld zurück geben, für die sie selbst mit ihrer Jungfräulichkeit steht, und andererseits sich für das von ihren Vorfahren vergossene Blut entschuldigen. Darüber hinaus singt sie auch und will demnächst ein Album veröffentlichen.

Sie hatte bereits mit Künstlern wie Victor Vasarely, Rupprecht Geiger, Imi Knoebel, Paul Wunderlich, Josef Albers, Dieter Roth, Günther Förg, Alfred Hrdlicka und Arik Brauer zusammen gearbeitet, wobei sie bei den beiden letztgenannten ebenfalls an der Universität für angewandte Kunst und der Akademie der bildenden Künste in Wien Kunst studierte.

Aufgrund ihrer Herkunft ist bereits 43 mal erfolglos ein Attentat auf sie verübt worden. Da sie insbesondere im Iran gefährdet ist, lebt sie in London.

Ihre Kritiker aus dem Leger der iranischen Scheichbefürworter werfen Ihr Jungfräulichkeit aus Eigennutz vor. Ihrer Meinung nach würde Sie ihr Kunstschaffen und den Idealismus nur vortäuschen um so jedwelchen persischen Machthaber zu schwächen, denn ihr Nachkomme hätte in jedem Fall - aufgrund seiner Abstammung von den Achemeniden - den höheren Machtanspruch und würde somit jeden anderen Machthaber illegitim machen - selbst den Ajatollah - oder aber legitimieren - im Fall einer Hochzeit mit diesem z. B., oder auch nur der geschlechtlichen Vereinigung.

Aus diesem Grund (um durch die Zeugung eines Nachkommens das Ajatollah Regime abzulösen) sind bereits 75 mal sogenannte Befrüchtungsanschläge auf Ameli Achaemenes verübt worden, von denen allerdings keiner zu einem Erfolg geführt hatte.

Zu den Prominentesten ihrer Bewunderer zählt der US-amerikaner George Soros, der eine enorm hohe Geldsumme für eine Nacht mit ihr geboten haben soll und ihr unter anderem Shawunawaz, ein uraltes kostbares Schwert, das ihren Vorfahren gehört haben soll zum Geschenk machte.

Die Künstlerin, die eine erklärte Pazifistin ist, lehnte natürlich das höchst unmoralische Angebot ab und zerstörte das wertvolle Schwert, indem sie es in kleine Stückchen schneiden ließ, die sie in Kapseln verpackt an ihre Gemälde befestigte, auf das nie wieder Blut damit vergossen werden kann.
„Persian Dream Nr. 8“, Ameli Achaemenes, 1980
„Persian Dream Nr. 9“, Ameli Achaemenes, 1980
„Persian Dream Nr. 10“, Ameli Achaemenes, 1980
„Persian Dream Nr. 1“, Ameli Achaemenes, 1980
„Persian Dream Nr. 2“, Ameli Achaemenes, 1980
„Persian Dream Nr. 3“, Ameli Achaemenes, 1980
„Persian Dream Nr. 4“, Ameli Achaemenes, 1980
„Persian Dream Nr. 5“, Ameli Achaemenes, 1980
„Persian Dream Nr. 6“, Ameli Achaemenes, 1980
„Persian Dream Nr. 7“, Ameli Achaemenes, 1980
„Persian Dream Nr. 8“, Ameli Achaemenes, 1980

„Persian Dream Nr. 8“, Ameli Achaemenes, 1980
Kategorie:Gemälde
Thema:Abstraktes
Veröffentlicht:13. März 2020
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Ameli Achaemenes. Acryl auf Leinwand. Titel: „Persian Dream Nr. 8“, entstanden 1980. Grösse: 40 cm. x 40 cm. (Die weißen Punkte sollen die Unschuld der Künstlerin darstellen, und der rote Hintergrund das von ihren Vorfahren vergossene Blut).